
Lässt man Temperaturunterschiede zunächst einmal außer Acht, so besteht gegen Ende des Tauchgangs beim Aufstieg aufgrund des sinkenden Umgebungsdrucks in den verschiedenen Körpergeweben eine relative N2-Übersättigung, abhängig von der während des Tauchgangs erfolgten Aufsättigung.
Wenn pro Zeiteinheit sehr viele N2-Blasen aus den Körpergeweben in die Lunge gelangen, so können bis zu 30% aller Lungenkapillaren gleichzeitig durch N2-Blasen verlegt werden, ohne dass es zu subjektiv wahrnehmbaren Symptomen kommt.