
Solange des Dekompressionsvorschriften gibt, gibt es auch das Bestreben der Taucher, die Tauchgänge möglichst lang und die erforderlichen Dekompressionszeiten möglichst kurz zu gestalten, um die Arbeitszeit möglichst effektiv nutzen zu können bzw. den mitgebrachten Luftvorrat möglichst gut für einen interessanten und erlebnisreichen Tauchgang nutzen zu können.
Im Gegensatz zu den klassischen Berufstauchern führen Sporttaucher (aber auch Forschungstaucher, Rettungstaucher etc.) in den seltensten Fällen reine Rechtecktauchgänge durch, üblich ist vielmehr ein mehrfacher Wechsel der Tauchtiefe.
Die Lösung dieses Problems liegt in einer automatischen Erfassung von Tauch-Tiefe und -Zeit mit einer kontinuierlichen Berechnung der aktuellen N2-Sättigung und -Entsättigung.
Nach Aufbereitung der verschiedenen Eingangssignale werden die Informationen der Recheneinheit zugeführt. Unter Berücksichtigung der gespeicherten aktuellen N2-Sättigung der verschiedenen Gewebe wird die N2-Sättigung mit Hilfe der aktuellen Werte korrigiert und wieder abgespeichert.