„Zukünftig sollte von den Fachgesellschaften die Etablierung eines bundesweiten Registers von HBO-Notfallbehandlungen angestrebt werden. Nur auf diesem Weg lassen sich eine Qualitätssicherung der hyperbarmedizinischen Versorgung und wissenschaftliche Beiträge zur Versorgungsforschung erreichen.“ […]
Diagnosis and treatment of diving accidents. New German guidelines for diving accidents 2014-2017.
Anaesthesist. 2015;64:463-8. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26025255.
Nationales Register für die Hyperbare Sauerstoffbehandlung (HBOT)
Die Forschungs-Verbundpartner Gesellschaft für Tauch- und Überdruckmedizin (GTÜM e.V.), Medizinische Hochschule Hannover (MHH), Uniklinikum Aachen (UKA) und Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI e.V.) betreiben seit dem 01.12.2023 gemeinsam ein Register für die Hyperbare Sauerstofftherapie, das HBOT-Register. Mittelfristiges Ziel ist, alle hyperbaren Notfallbehandlungen in dem Register zu erfassen um einen Überblick über die Versorgungslage sowie die Therapieverfahren und ggf. Therapieerfolge zu bekommen.
Das Vorhaben wird mit Eigenmitteln der beteiligten Hochschulen sowie einer finanziellen Unterstützung durch die GTÜM durchgeführt.
Ab 1.12. 2023 startet das Register mit der Erfassung der Daten.
Sie interessieren sich auch für eine Teilnahme?
Bitte nehmen sie bei Fragen und Interesse gerne mit uns Kontakt per Mail auf über geschaeftsstelle@gtuem.org.