Das HPNS, Abkürzung für "High Pressure Neurological Syndrome", beschreibt eine Reihe von neurologischen Auffälligkeiten, die bei Tauchgängen mit He-/O2-Gemischen ("Heliox") in Tiefen über 100 m auftreten können.
Verschiedene Erklärungsversuche machen einerseits den hydrostatischen Wasserdruck in diesen Tauchtiefen für die neurologischen Auffälligkeiten verantwortlich, andererseits aber auch die spezifische Wirkung des Inertgases Helium.
Interessant ist, dass eine HPNS-Symptomatik
durch eine Verlangsamung der Drucksteigerung und
durch einen geringen N2-Anteil im Atemgas (He+N2+O2 = "Trimix")
in ihrer Schwere gemildert werden kann und erst in größeren Wassertiefen auftritt.
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