Studie zum Dekompressionsrisiko bei Kindern hat begonnen
Seit 2.7.16 werden im Indoor-Tauchzentrum monte mare in Rheinbach Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 14 Jahren nach Tauchgängen untersucht. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob ein erhöhtes Risiko für Dekompressionsprobleme nachzuweisen ist. Unter Leitung von Dr. Uwe Hoffmann von der Deutschen Sporthochschule Köln wird diese Studie durchgeführt, bei der die jungen Taucher und Taucherinnen nach zwei Tauchgängen u.a. mittels Ultraschall untersucht werden.
Zwei Tauchgänge werden nach den Vorgaben der Verbände durchgeführt und dauern jeweils 25 min mit einem Aufenthalt in 9 m Tiefe für etwa 20 min. Nach 90 min Oberflächenpause folgt ein zweiter Tauchgang. Abwechslungsreiche Aufgaben unter Wasser sorgen dafür, dass keine Langeweile aufkommt.
Kinder und Jugendliche, die noch Interesse an einer Teilnahme haben, können bis zum 15.8.2016 per Mail noch weitere Informationen anfordern: u.hoffmann@dshs-koeln.de.
Die ersten vorläufigen Befunde der Ultraschalluntersuchungen zeigen keine Auffälligkeiten. Die weitere Auswertung und weitere Tauchgänge werden zeigen müssen, ob diese Tendenz sich bestätigen lässt.
Die Studie wurde mit Unterstützung verschiedener Sponsoren möglich. Neben dem Indoor-Tauchzentrum monte mare, sind dies die Gesellschaft für Tauch- und Überdruckmedizin, der Verband Deutscher Sporttaucher, AC-INOX GMBH, Aqua Lung GMBH, BTS Europa AG, Deutsche Gesellschaft für Tauch und Überdruckmedizin e.V. (GTÜM), International Aquanautic Club (IAC), Medical Helpline Worldwide – aqua med, monte mare Rheinbach, Recreational SCUBA Training Council Europe (RSTC Europe), Verband Deutscher Sporttaucher E.V. (VDST)
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